Um
mich drehte sich alles. Ich musste mich setzen, meine Gedanken sammeln.
Es war so finster, so eisig kalt. Das Feuer war niedergebrannt. Hatte es
je eines gegeben ? Neben mir vernahm ich ein sachtes Plaetschern im Wasser.
Erkennungszeichen?
"Rob?" fragte ich zaghaft. Es zischte durch die Luft und die 501 fiel vor mir auf die Kieselsteine. Ich nahm sie hoch, barg sie wie ein Kind in meinen Armen und vergrub mein Gesicht in dem weichen Stoff. Meine Traenen vermischten sich mit dem salzigen Meerwasser, das aus seiner Jeans drang. Sie roch sogar nach ihm. Langsam stand ich auf. Ein wenig schwindelig war mir, als ich meine Kleider ablegte. Ordentlich zusammengefaltet legte ich sie auf den Boden. Nackt schluepfte ich dann in die Jeans... es schien endlos zu dauern... sie war so schwer... schmiegte sich eng um meine Beine... die Knoepfe... sie schienen von alleine in die Loecher zu finden... ich brauchte sie nur zu beruehren. In der Dunkelheit konnte ich mich kaum zurechtfinden. Um mich herum tiefe Schwaerze, wohin sollte ich gehen? "Rob?" fragte ich noch einmal. Er plaetscherte sanft und so fand ich die Richtung und lief zu ihm. ein paar schritte im wasser... hier war der abgrund... ich tastete nach ihm... fuehlte die breite sichelfoermige rueckenflosse... legte meine arme um sie... der delphin zog mich in das wasser und begruesste mich leise... "hallo
liebes"
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