Mystique Teil 13b
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Sofort als sie die Blume in der Hand hielt, wachte sie auf. 

"Rikkor?" flüsterte sie verschlafen und gleich drauf: "Mork? Milky?" 

Es war niemand mehr da, sie lag auf nacktem kalten Fels, und als sie sich nun aufrichtete, schmerzten die Stellen, auf denen sie geschlafen hatte. 

"Mork! Milky!" rief sie nun lauter, ohne eine Antwort zu erhalten. Wo sind sie bloß hin? fragte sie sich und kletterte von dem Felsvorsprung herunter, um sie zu suchen. Auf dem Höhlenboden vor ihr lag ein einzelnes Blütenblatt. Robyn hob es auf und starrte es interessiert an. Es sah durchaus wie die Blume aus, die sie aus Rikkors Hand im Traum entgegen genommen hatte. Dann entdeckte sie die Fußspur im Sand und begann ihr zu folgen. Dass sie einen Stecker aus einer Steckdose ziehen sollte, fiel ihr unterwegs wieder ein und sie begann darüber zu grübeln. Es musste sich um eine Metapher handeln. Doch wofür? Was konnte Rikkor damit gemeint haben? Dass sie dem Drachen das Lebenslicht ausblies?

Da drangen Morks Winseln und Milkys leises Weinen von der Ferne an ihr Ohr und alarmiert sprintete sie vorwärts, hielt sich dabei aber im Schutz des Schattens der Felsenwand. 

Genau in diesem Schutze rammte sie sich den Schädel an einem überraschend auftauchenden Felsvorsprung mit solcher Gewalt, dass sie bewusstlos zusammenbrach. 
 
 
 

Als sie wieder erwachte:
Als sie wieder erwachte:

 

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